Europäische Kultur: Geschichten, Identitäten, Leben, Arbeiten an der Grenze
Die Europäische Kommission hat 2018 zum Europäischen Jahr des Kulturerbes erklärt. Ziel ist es, das Bewusstsein für die europäische Geschichte und Werte zu schärfen und gleichzeitig das Gefühl für eine europäische Identität zu stärken. Darüber hinaus ist in direkter Nachbarschaft Niedersachsens in diesem Jahr die Stadt Leeuwarden Europäische Kulturhauptstadt.
Die gemeinsame Grenze zwischen den Niederlanden und Niedersachsen verbindet die Menschen hier und dort. Und doch sind die Mentalitäten und Strukturen der beiden Nachbarn unterschiedlich und haben sich im Laufe der Jahrzehnte verändert.
Die europäische Einigung hat dazu geführt, dass es immer besser gelingt, die richtigen Verknüpfungen zwischen Menschen und Institutionen herzustellen. Im Ergebnis entwickeln sich daraus neue Partnerschaften. Wir wollen mit unserer Veranstaltung der Frage nachgehen, welche Chance das Kulturerbejahr 2018 und die Kulturhauptstadt Leeuwarden bieten, um die Tür zum Nachbarn noch weiter zu öffnen. Gleichzeitig wollen wir beleuchten, wie man kulturelle Identitäten pflegen kann. Die Betonung von Gemeinsamkeiten
anstatt Unterschieden bietet den Ausgangspunkt für die weitere vielfältige Verknüpfung der Kultur mit allen anderen Lebensbereichen, wie Wohnen, Arbeit und Wirtschaft.
Das Europäische Informations-Zentrum Niedersachsen lädt gemeinsam mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems und der Ostfriesischen Landschaft zu einem unterhaltsamen und entspannten Abend mit einer Lesung von Oliver Lück und einem Abendgespräch mit dem Abgeordneten des Europäischen Parlaments Timo Wölken und weiteren Gästen ein.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
Nähere Informationen finden Sie hier: Infobroschüre